Lage

Zu Fuss sind es 20 Minuten zum Thorenmätteli vom Bahnhof Schwarzenburg. Zur Sense mit ihren Kiesbänken und Badestellen sind es 15 Minuten. Das Thorenmätteli liegt auf 750m ü.M., verkehrsfrei, am Ende eines Feldweges.

Oft kann es hier ausser den Geräuschen der Natur ganz still sein. Zu anderen Zeiten bimmeln Kuh- oder Schafglocken oder man hört Arbeitsgeräusche des Bauernbetriebes von weiter unten. Zu den Menschen um uns pflegen wir eine gute Nachbarschaft.

Haus

 

Das Haus steht auf dem Brandplatz eines Gehöfts und wurde 2021 umfassend und sorgfältig saniert. Es ist ideal für 1-3 Personen, Betten gibt es für 4 Personen. Ein sorgfältiger Umgang wird vorausgesetzt.

Das Haus ist 7x6m klein und eingeschossig, aus lokalem oder regionalem Holz gefertigt und umfasst Wohn-Küchenraum,  Schlafzimmer, Badezimmer, Estrich, teilverglaste Veranda, Technikraum und Keller.

Das Haus ist zweckmässig möbliert mit allem, was es braucht, hat Wasser, Elektrizität, Waschmaschine, Insektenschutz, Telefon. Das Abwasser gelangt in eine Güllengrube.

 

Die benötigte Wärme wird durch Fotovoltaik und einen Stückholzofen bereitgestellt. Überschüssige Energie wird ins Elektrizitätsnetz eingespiesen und trägt zur denzentralen Ennergieversorgung bei.

Garten

Über die Jahre wurden die ehemaligen Wiesen zu einem gut 1'000m2 grossen naturnahen Lebensraum umgestaltet. Mittlerweile hat es unzählige einheimische Wildpflanzen, wie Wiesensalbei, Mohn, Margerite, Lein, Kornrade, Ringelblume, Kornblume, Wegwarte, Flockenblume, Wilde Karde, Natternkopf, Türkenbund, Kamille.

Es hat Him-, Heidel-, Johannis-, Cassis-, Stachelbeeren, Gewürze und zwei Apfelbäume. Im Pflanzgarten wächst Rhabarber und je nach Gelingen Tomaten, Salat, Radieschen und andere Gemüse. Mehr in Hausnähe sind Gartenblumen.


Der vielfältig strukturierte Raum wird aussen abgerundet von einheimischen Gebüschen und einem Wäldchen.

 

Eidechsen, Feuersalamander, viele Vogel- und unzählige Insektenarten leben hier. Im Brunnen plätschert Wasser ab Quelle im nahegelegenen Wald. Es gibt Nisthlifen für Wildbienen und einen Kleinteich mit Wasserpflanzen, Libellen, Bergmolchen und Erdkröten.

In einem Naturgarten geht es vor allen darum, einheimische Wildpflanzen zu fördern. Die meisten Wildpflanzen sind konkurrenzschwach im Vergleich zu Gräsern und Kulturpflanzen, werden also von diesen verdrängt und sind deshalb selten geworden. Um ihre Vielfalt zu fördern, ist es nötig sich ausbreitende Gräser und Kulturpflanzen immer wieder zu jäten, um den Wildpflanzen das Überleben zu sichern.

Wildpflanzen sind Nahrungsgrundlage für viele, teils selten gewordene Insekten. An warmen Sommertagen ist  es beinahe unglaublich, was hier alles herumkrabbelt und -schwirrt.